Mobile Elektroheizzentralen
Inbetriebnahme, Fehlermeldungen und Störungen bei mobilen Elektroheizzentralen beheben
Mobile Elektroheizung Typ: EHZ 21 & 36 kW
Inbetriebnahme der mobilen Elektroheizzentrale Typ: EHZ
Befüllen und Entlüften
Zum Befüllen des Heizsystems wird empfohlen, aufbereitetes Wasser nach VDI 2035 zu verwenden. So stellen Sie sicher, dass die Heizelemente der mobilen Heizzentrale nicht vorzeitig verkalken. Schalten Sie die mobile Elektroheizzentrale am Netzschalter neben der Regelung auf der Geräteoberseite ein. Gehen Sie zum Befüllen und Entlüften des Gerätes wie folgt vor:- Entfernen Sie an der mobilen Elektroheizzentrale die Schraubkappe vom KFE-Anschluss am Rücklauf,
- Schließen Sie an diesen KFE-Anschluss die Wasserzuleitung an
- Öffnen Sie die Armaturen der mobilen Elektroheizzentrale für den Heizungs-vorlauf und für den Heizungsrücklauf durch Drehen der Drehknäufe gegen den Uhrzeigersinn (links herum),
- Öffnen Sie – falls vorhanden – die Armaturen des bauseitigen Heizsystems für den Heizungsvorlauf und für den Heizungsrücklauf,
- Prüfen Sie die Dichtheit des Gerätes und dessen Anschlüsse,
- Öffnen Sie die Drehknäufe für die Wasserzuleitung.
- Füllen Sie die Heizungsanlage mit Wasser. Achten Sie darauf, dass die vorhandene Luft aus dem automatischen Entlüfter entweicht.
- Wenn ein Fülldruck von 1,6 bar erreicht ist und die Pumpe anläuft, leuchtet die zuvor rot blinkende LED-Kontrolllampe neben der Regelung dauerhaft gelb. Der angezeigte Druck fällt dabei systembedingt um ca. 0,5 bar.
- Erhöhen Sie den Druck weiter und schließen Sie die Drehknäufe für die Wasserzuleitung, sobald ein mittlerer Betriebsdruck von ca. 1,6 bar wieder erreicht wird.
- Die LED-Kotrolllampe leuchtet grün, wenn die Vorspülzeit von 2 Minuten abgelaufen ist und der Mindestbetriebsdruck (1,1 bar) nicht unterschritten wird.
- Entfernen Sie die Wasserzuleitung.
- Schrauben Sie an der mobilen Elektroheizung die Schraubkappe des KFE-Anschlusses am Rücklauf wieder auf.
Allgemeine Bedienung der Regelung – mobile Elektroheizzentrale Typ: EHZ
Die Tasten der Regelung befinden sich auf der Geräteoberseite der mobilen Heizzentrale. Sie sind als sogenannte „Softkeys“ implementiert, d.h. die jeweilige Funktion der Taste kann sich abhängig von der zugehörigen Displayanzeige ändern. Es sind folgende Funktionen verfügbar:
Menüauswahl nach oben bewegen
Menüauswahl nach unten bewegen
Untermenü verlassen / in die Funktionsansicht wechseln
Untermenü aufrufen bzw. Cursor nach rechts bewegen
Einstellwerte erhöhen bzw. Betriebsart ändern
Einstellwerte reduzieren bzw. Betriebsart ändern
Zum vorherigen Einstellwert bzw. Abbruch der Funktion
Einstellwert oder gesamte Einstellungen übernehmen
/ zum Untermenü mit Einstellmöglichkeiten
Aus/Automatik/Stoppen Anzeige und Wahl des Betriebszustandes
Das graphische, beleuchtete Display zeigt nach dem Einschalten des Gerätes die wichtigsten Informationen wie nachfolgend beispielhaft dargestellt an:
Diese Ansicht wird in dieser Betriebsanleitung als „Funktionsansicht“ bezeichnet. Durch Betätigung der 2. Taste von rechts wird das „Hauptmenü“ der Regelung angezeigt:
Durch erneutes Drücken dieser Taste verlassen Sie das „Hauptmenü“ und wechseln in die „Funktionsansicht“ zurück. Eine grün leuchtende LED-Anzeige (siehe Abbildung oben) signalisiert die Betriebsbereitschaft der mobilen Elektroheizzentrale. Nach dem Einschalten der Pumpe (nach Erreichen des Mindestdruckes), leuchtet die LED-Anzeige für 2 Minuten gelb (Vorspülphase). Im Falle von Betriebsstörungen leuchtet die Anzeige rot! Die Störungsursache kann dann in der Fehlerliste angezeigt werden.
Estrich - Aufheizautomatik an der mobilen Elektroheizzentrale aktivieren und einstellen
Wählen Sie Ihr Estrich - Aufheizprogramm
Aktivieren
Achtung! Vor Start des Heizprogramms Spreizung überprüfen und einstellen (Menüpunkt „Spreizung“ befindet sich in der Ebene Heizprogramme)
3. Taste von links drücken, bei „Code eingeben“ Taste drücken und Benutzercode 1203 eingeben
Erneut bei „Code eingeben“ Taste drücken
Mit Taste auf „aktivieren“ und mit Taste bestätigen
Nun über die Taste +/- den 11-stelligen Code eingeben und mit Taste ↵ bestätigen
Ist der 11-stellige Code korrekt, ist das Heizprogramm nun aktiviert
War der 11-stellige Code nicht korrekt, bitte den Servicepartner kontaktieren
Estrich trocknen mit Funktionsheizen
Achtung! Vor Start des Heizprogramms Spreizung überprüfen und auf Ihren Bedarf einstellen um Estrich aufheizen (Der Menüpunkt „Spreizung“ befindet sich in der Ebene Heizprogramme)
3. Taste von links drücken, bei „Code eingeben“ Taste drücken und Benutzercode 1203 eingeben
Im Menüpunkt „Heizprogramme“ Taste drücken um das Funktionsheizprogramm aufzurufen
Taste +/- drücken und Einschalttemperatur wählen (die Einschalttemperatur beläuft sich auf 3 Tage)
Taste +/- drücken und Ausschalttemperatur wählen (die Einschalttemperatur beläuft sich auf 4 Tage)
Zum Starten der eingestellten Werte bei „Starten“ Taste +/- drücken
Mit Taste + oder – „Ja“ anwählen und Taste drücken
Individuelles Aufheizen programmieren (nach Vorgabe im Estrich Aufheizprotokoll)
Achtung! Vor Start des Heizprogramms Spreizung überprüfen und auf Ihren Bedarf bei der Estrichtrocknung einstellen (Der Menüpunkt „Spreizung“ befindet sich in der Ebene „Heizprogramme")
3. Taste von links drücken, bei „Code eingeben“ Taste drücken und Benutzercode 1203 eingeben
Im Menüpunkt „Heizprogramme“ Taste drücken um das „individuelle Heizen“ aufzurufen
Mit Taste +/- „2.2.1 Zeitraum“ aufrufen
Mit Taste +/- die Anzahl der Tage einstellen, mit der die gewählte Temperatur laufen soll und mit ↵ bestätigen
Der Reiter rutscht nach rechts und die Temperatur kann für die vorher eingestellte Anzahl der Tage eingestellt werden
Der nächste Zeitraum (2.2.2) erscheint und kann auf gleichem Weg eingestellt werden
Wenn alle gewünschten Zeiträume eingestellt wurden, mit Taste auf „Starten“ gehen und Taste ↵ drücken
Mit Taste + oder – „Ja“ anwählen und mit Taste ↵ bestätigen, um das Programm zu starten
USB-Stick
Trocknungsverlauf eines Estrich und Fehlerliste auf USB-Stick sichern
Verlauf des Estrich aufheizen auf einen USB-Stick sichern
HINWEIS
Das Elektroheizmobil speichert beim Estrich trocknen den zeitlichen Verlauf aller Soll- und Ist-Temperaturen während der Betriebsarten „Funktionsheizen“ und „Individuell Aufheizen“. Es bleiben immer die zuletzt abgeschlossenen Messdaten als Datei im Gerätespeicher erhalten. Zur Dokumentation und Archivierung des Estrich Aufheizprotokolls können diese Daten im .csv-Format und als Vektorgrafik im .svg-Format auf einen USB-Speicherstick übertragen werden.
ACHTUNG!
Vor der Datenübertragung auf einen USB-Speicherstick ist das Estrichaufheizprogramm erst zwingend zu beenden, d.h. der Betriebszustand im Display zeigt „Aus“.
Um den Estrichaufheizverlauf auf einen USB-Stick zu übertragen, ist wie folgt vorzugehen:
Stecken Sie einen USB-Speicherstick (Type A) in den USB-Port auf der Geräte-oberseite.
Rufen Sie mit der 2. Taste von rechts das Hauptmenü auf, öffnen das Menü „5 USB“ und rufen dann mit der Taste „ “ das Untermenü „5.3 Messwerte sichern“ auf. Dieses Menü ist nur sichtbar, wenn das Funktionsheizen eines Estrichs bzw. das individuelle Aufheizen eines Estrich mindestens einmal gestartet wurde:
Mit der Taste „+/–“ in das Untermenü wechseln:
Nun mit den Tasten „+“ oder „–“ die Einstellung „Ja“ wählen.
Bestätigen Sie mit der Taste „ “ und warten den Durchlauf des Fortschrittsbalkens ab, bis die Meldung „Erfolgreich!“ angezeigt wird:
Rufen Sie nun das Untermenü „5.5 Stick auswerfen“ auf und wählen mit den Tasten „+“ oder „–“ die Einstellung „Ja“ aus:
Bestätigen Sie mit der Taste „ “ und warten Sie die Meldung „USB Speicherstick kann nun entfernt werden.“ ab:
Ziehen Sie den USB-Speicherstick vom Gerät ab.
Die Messdaten des Estrichaufheizverlauf, die sich nun auf dem Speicherstick befinden, liegen als Dateien im .csv-Format (für Excel-Anwendungen) und als Vektorgrafik im .svg-Format vor. Für eine Visualisierung auf einem Computer kann die Vektorgrafik durch Doppelklick mit jedem Webbrowser geöffnet und bei Bedarf auch ausgedruckt werden. Die Ziffernfolge vor der Endung „.svg“ beinhaltet das Startdatum des jeweiligen Estrich - Aufheizprogrammes. Beispiel: Die Datei „20171115.svg“ enthält die Messdaten ab dem 15.11.2017:
Fehlerliste auf USB-Stick sichern
HINWEIS
Zur Dokumentation und Archivierung kann die Fehlerliste mit der Funktion „5.4 Fehlerliste“ im .txt-Format („JJJJMMTT.txt“) auf einen USB-Speicherstick übertragen werden.
ACHTUNG!
Vor der Datenübertragung eines Estrich - Trocknungs- Protokoll auf einen USB-Speicherstick ist der Estrich - Aufheizbetrieb auf jeden Fall zu beenden, d.h. die Betriebsanzeige im Display zeigt „Aus“.
Um die Fehlerliste zu übertragen, ist wie folgt vorzugehen:
Stecken Sie einen USB-Speicherstick (Type A) in den USB-Port auf der Geräteoberseite.
Rufen Sie mit der 2. Taste von rechts das Hauptmenü auf, öffnen das Menü „5 USB“ und rufen dann mit der Taste „ “ das Untermenü „5.4 Fehlerliste“ auf:
Mit der Taste „+/–“ in das Untermenü wechseln:
Nun mit den Tasten „+“ oder „–“ die Einstellung „Ja“ wählen.
Fehlermeldungen der mobilen Elektroheizzentrale
Bestätigen Sie mit der Taste „ “ und warten den Durchlauf des Fortschrittsbalkens ab, bis die Meldung „Erfolgreich!“ angezeigt wird:
Welche Fehlermeldung tritt an Ihrer mobilen Elektroheizung auf?
Informierende Fehlermeldungen
Neustart – Elektroheizmobil wurde eingeschaltet
Gelöscht – Fehlerliste (vom Techniker) gelöscht
Aktiviert – Estrich Aufheizprogramm (Modul) freigeschaltet
Deaktiviert – Estrich Aufheizprogramm (Modul) gesperrt
Fehlgeschlagen –Estrich Aufheizprogramm (Programmablauf) fehlgeschlagen
Erfolgreich – Estrich Aufheizprogramm (Programmablauf) erfolgreich beendet
Abbruch – Estrich Aufheizprogramm (Programmablauf) vom Anwender abgebrochen
Betriebsfehler
Speichern fehlgeschlagen – Datenspeicherung auf USB Stick erfolglos
Sicherheitsabschaltung – Sicherheitstemperaturbegrenzer hat ausgelöst
Druckmangel – Druckabfall während Heizbetrieb unter 1,1 bar
USB Fehler – Speicherstick konnte nicht (sicher) entfernt werden
Spannungsausfall – (Netz-) Spannungsausfall (bei Estrich Aufheizprogramm) zu lange (siehe auch EHZ Bedienungsanleitung Kap. 4.4.3 „Spannungs-ausfall“)
Spannungsversorgung – Fehler bei der Multiplug-Spannungserkennung
Temperaturabweichung – Temperatur außerhalb des Bereiches (bei Estrich Aufheizprogramm)
Gerätefehler
Fühlerkurzschluss – PT1000 Temperaturfühler Kurzschluss (Brücke)
Fühlerbruch – PT1000 Temperaturfühler (Drahtbruch)
Drucküberwachung – Drucksensor (in der Pumpe außerhalb des Bereiches)
Geräteuhr defekt – Fehler bei der Echtzeituhr (Batterie, Kurzschluss, etc.)
Hardwarefehler – Fehler bei der Speicherung der Log-Daten (Estrich Aufheizprogramm)
Pumpenfehler – Pumpe erzeugt keinen oder unzureichend Druck
Störungen an Elektroheizmobil beheben
Welches Problem an der mobilen Elektroheizung liegt vor?
Ursachen
Die Anzeige des Wartungsintervalls ist lediglich eine Infomeldung und beeinträchtigt die Funktion Ihres mobilen Elektroheizgerätes nicht!
Die Meldung tritt im Intervall von 12 Monaten auf.
Behebung
Eine Wartung kann bei nur bei Ihrem ENERGIE BRINGER Servicepartner durchgeführt werden.
Ursachen
Stromversorgung nicht gewährleistet
Netzschalter defekt
Behebung
Stromversorgung herstellen bzw. überprüfen (siehe EHZ Bedienungsanleitung Kap. 3.3.3)
Austausch des Netzschalters
Ursachen
Mobile Elektroheizzentrale für angeschlossenen Verbraucher zu gering dimensioniert
Heizelement(e) defekt
Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) hat ausgelöst
Spannungsversorgung, eine oder zwei Phasen sind ausgefallen
Behebung
Dimensionierung der mobilen Elektroheizzentrale für den angeschlossenen Verbraucher prüfen
Mobile Elektroheizzentrale ausschalten und ENERGIE BRINGER Servicepartner kontaktieren (siehe auch EHZ Bedienungsanleitung Kap. 5.4)
STB zurückstellen (siehe auch EHZ Bedienungsanleitung Kap. 5.1.2)
LED-Phasenanzeige von einer Elektrofachkraft überprüfen lassen (siehe dazu Bedienungsanleitung Elektroheizzentrale Typ: EHZ / Kap. 5.3.1)
Ursachen
Heizelemente verkalkt
Pumpe defekt
Mobile Elektroheizzentrale für angeschlossenen Verbraucher zu gering dimensioniert
Behebung
Gerät entkalken (siehe EHZ Bedienungsanleitung Kap. 7.2.3)
Pumpe auf Laufgeräusche kontrollieren – gegebenenfalls ENERGIE BRINGER Servicepartner kontaktieren, um Umwälzpumpe zu wechseln (siehe auch EHZ Bedienungsanleitung Kap. 5.5)
Dimensionierung der mobilen Elektroheizzentrale für den angeschlossenen Verbraucher prüfen
Ursachen
System nicht richtig entlüftet
Zu geringe Wasserzirkulation
Heizelemente verkalkt,
Behebung
System vollständig entlüften (siehe EHZ Bedienungsanleitung Kap. 3.3.4)
Prüfen, ob Ventile geöffnet sind
Gerät entkalken (siehe EHZ Bedienungsanleitung Kap. 7.2.3)
Ursachen
Gerät nicht für Estrich Aufheizprogramm, also Estrich trocknen freigeschaltet
Behebung
Gerät für Estrich Aufheizprogramm mit Freischaltcode freischalten (siehe EHZ Bedienungsanleitung Kap. 4.4.1)
Ursachen
Ventil(e) nicht geöffnet
Membran-Ausdehnungsgefäß (MAG) defekt
Behebung
Prüfen, ob Ventile geöffnet sind
Membran-Ausdehnungsgefäß überprüfen und bei Defekt austauschen; dazu Servicepartner kontaktieren
Ursachen
Batterie der Echtzeituhr defekt
Behebung
Servicepartner kontaktieren
Ursachen
Interner Speicher
Behebung
Reglereinheit tauschen – dazu Servicepartner kontaktieren
Ursachen
Speicherstick oder Reglereinheit defekt
Behebung
Speicherstick oder Reglereinheit tauschen – dazu Servicepartner kontaktieren
Ursachen
z.B. Auslösen von Sicherungen, Ausfall des Stromnetzes usw.
Behebung
siehe EHZ Bedienungsanleitung Kap. 5.3 „Spannungsausfall“.
Ursachen
Funktionseingang aktiviert
Behebung
Funktionseingang deaktivieren oder externe Schalteinrichtung prüfen
Ursachen
Mindestdruck von 1,6 bar noch nicht erreicht
Behebung
Wasserdruck erhöhen (mind. 1,6 bar)
Ursachen
Vorspülzeit läuft
Behebung
Vorspülzeit abwarten (Grundeinstellung 2 Min.)
Ursachen
Betriebsstörung liegt an
Behebung
Fehlerliste aufrufen
Angezeigte Betriebsstörung beheben
Mit Lesen der Fehlerliste wird die Betriebsstörung Fehlerliste quittiert
Ursachen
Der Demo-Modus ist aktiviert oder der Drucksensor ist defekt
Behebung
Den Demo-Modus im Menü unter „Grundeinstellungen“ deaktivieren.
Falls dies keine Abhilfe schafft, ist eventuell der Drucksensor defekt (->Servicepartner kontaktieren)
Ursachen
Der Demo-Modus ist aktiviert
Behebung
Den Demo-Modus im Menü unter „Grundeinstellungen“ deaktivieren
HINWEIS
Der Heizungsanlagendruck muss auf einen Mittelwert in einem Bereich zwischen 1,1 und 2,4 bar eingestellt werden und vom Benutzer regelmäßig – insbesondere vor dem Heizbetrieb – kontrolliert werden.
Ursachen
Wenn der Systemdruck unter 1,1 bar fällt, wird die Heizung automatisch ausgeschaltet
Behebung
Bevor die Heizung im Heizbetrieb manuell neu gestartet werden kann, ist das System bis zum benötigten Druck mit Heizwasser aufzufüllen
HINWEIS
Der Heizungsanlagendruck der mobilen Elektroheizung muss auf einen Mittelwert in einem Bereich zwischen 1,1 und 2,4 bar eingestellt werden und vom Benutzer regelmäßig – insbesondere vor jedem Heizbetrieb – kontrolliert werden.
Ursachen
Wenn der Systemdruck unter 0,4 bar fällt, wird die mobile Elektroheizung automatisch ausgeschaltet. Auch die Pumpe wird automatisch ausgeschaltet.
In der Anzeige „Betrieb Umwälzpumpe“ blinkt ein „ i “.
Behebung
Alle Verbindungen und Armaturen sind auf Dichtheit zu überprüfen und das System bis zum benötigten Druck mit Heizwasser aufzufüllen
HINWEIS
Der Heizungsanlagendruck am mobilen Elektroheizgerät muss auf einen Mittelwert in einem Bereich zwischen 1,1 und 2,4 bar eingestellt werden und vom Benutzer regelmäßig – insbesondere vor dem Heizbetrieb – kontrolliert werden
Ursachen
Erreicht der Heizanlagendruck 3,0 bar, öffnet das Sicherheitsventil. Heißes oder kaltes Wasser tritt dann durch das Sicherheitsventil aus und fließt durch einen Schlauch an der Geräteunterseite ab. Die mobile Elektroheizzentrale arbeitet aber weiterhin „normal“
Behebung
Um den Heizbetrieb fortzusetzen, ist das System bis zum benötigten Druck zu entleeren und ordnungsgemäß zu entlüften
HINWEIS
Der Heizungsanlagendruck der mobilen Elektroheizzentrale muss auf einen Mittelwert in einem Bereich zwischen 1,1 und 2,4 bar eingestellt werden und vom Benutzer regelmäßig – insbesondere vor dem Heizbetrieb – kontrolliert werden
Ursachen
Erreicht der Heizanlagendruck 3,0 bar, öffnet das Sicherheitsventil. Heißes oder kaltes Wasser tritt dann durch das Sicherheitsventil aus und fließt durch einen Schlauch an der Geräteunterseite ab. Die mobile Elektroheizzentrale arbeitet aber weiterhin „normal“
Wenn der Systemdruck weiter auf über 3,3 bar steigt, wird die Heizung automatisch ausgeschaltet und im Display erscheint außerdem ein blinkendes Warnsymbol („!“) in der Systemdruckanzeige
Behebung
Um den Heizbetrieb fortzusetzen, ist das System bis zum benötigten Druck zu entleeren und ordnungsgemäß zu entlüften.
Ursachen
Wenn die Systemtemperatur 95 °C erreicht, löst der Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) aus und schaltet die Heizelemente aus. Die Pumpe läuft weiter.
Behebung
In den Fehlermeldungen wird der Fehler „Sicherheitsabschaltung“ angezeigt (siehe EHZ Bedienungsanleitung Kap. 4.2.4 „Fehlerliste“ und Kap. 5.1.3 „Fehlermeldungen“)
Beheben Sie zunächst die Fehlerursache (z.B. Leistung verringern und prüfen, ob Ventile geöffnet sind)
Damit die mobile Elektroheizzentrale weiter betrieben werden kann, muss die Temperatur zunächst einmal zu einem Wert im Normalbereich (< 80 °C) zurückkehren und der Sicherheitstemperaturbegrenzer zurückgestellt werden
Um den Sicherheitstemperaturbegrenzer zurückzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:
– Schalten Sie die mobile Elektroheizzentrale am Netzschalter neben der Regelung auf der Geräteoberseite aus,
– trennen Sie die Stromversorgung des Gerätes durch Ziehen des Netzsteckers,
– Gehäusefrontdeckel entfernen,
– Kappe des STB abschrauben und Rückstelltaste betätigen (siehe auch EHZ Bedienungsanleitung Kap. 2.4 / IV),
– Kappe wieder anschrauben und Gehäusefrontdeckel wieder anbringen,
– Mobile Elektroheizzentrale wieder einschalten
Konnte diese Störung nicht behoben werden oder treten andere Fehler bei der Temperaturanzeige auf (z.B. „Fühlerbruch“ oder „Fühlerkurzschluss“), bitte die mobile Elektroheizzentrale ausschalten und Ihren Servicepartner kontaktieren
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Auf einen Blick
Nein! Die mobile Elektroheizzentrale ist kein Durchlauferhitzer. Die Anlage arbeitet wie eine Heizungsanlage über ein geschlossenes Wassersystem mit Heizkessel (10L Volumen), welches gründlich entlüftet werden muss. Zudem darf kein Trinkwasser über den verbauten Heizkessel geführt werden.
Das Gerät ist ca. 65 kg schwer.
Maße: Länge = 55 cm; Breite = 65 cm; Höhe = 110 cm
Der verwendete USB-Stick sollte ein Typ-A-Stick mit Fat-32 Formatierung sein. Eventuell sollte ein anderer USB-Stick ausprobiert werden. Wenn er korrekt erkannt wurde, erscheint „USB“ im Menü.
Der 4-stellige Benutzercode lautet 1203.
Der Benutzercode wird über den Menüpunkt „Code eingeben“ eingegeben.
Das Estrich Aufheizprogramm wurde noch nicht über den Lizenzcode aktiviert.
Der Lizenzcode kann bei ihrem Händler käuflich erworben werden.
Der 11-stellige Lizenzcode steht auf Ihrem Lieferschein, der Rechnung oder wurde Ihnen per E-Mail übermittelt.
Das Funktionsheizen ist ein auf 7 Tage festgelegtes Estrich Aufheizprogramm nach DIN EN1264. Es dient dazu, einen Teil des überschüssigen Wassers im Estrich zu entfernen. Sozusagen ein Probelauf des Estrichs. Das Funktionsheizen ersetzt nicht das individuelle Estrich Aufheizprogramm bis zur Belegreife.
Es muss bei der Inbetriebnahme ein Mindestwasserdruck von 1,6 bar eingestellt werden. Wenn der korrekte Druck eingestellt ist, wird die LED konstant grün leuchten und das Pumpensymbol dreht sich.
Es liegt eine Betriebsstörung vor, oder wurde noch nicht durch Lesen der Fehlerliste quittiert.
Entweder befindet sich das Gerät noch in der Vorspülzeit, oder der Funktionseingang 1 im Menü der Grundeinstellungen wurde aktiviert. Wenn keine externe Schalteinrichtung angeschlossen ist, muss der Funktionseingang 1 deaktiviert werden.
Eine techn. Wartung der mobilen Elektroheizzentrale Typ: EZ und EHZ kann nur bei Ihrem ENERGIE BRINGER Servicepartner durchgeführt werden.
Die Meldung tritt im Intervall von 12 Monaten auf.